Ein Boomerang kann zwei
oder mehr Arme haben. Die Arme haben ein Profil. Die Unterseite ist
flach oder ausgehöhlt, die Oberseite gewölbt. Entscheidend für einen
erfolgreichen Wurf ist der richtige Griff. Den Boomerang so knapp wie
möglich halten, nie mit der ganzen Hand! Der Daumen hält die
Boomerang-Oberseite, die flache Unterseite wird vom Zeigefinger oder von
Zeigefinger und Mittelfinger gehalten. Häufigster Fehler: das Sicheln,
d.h. der Boomerang wird fast waagerecht abgeworfen. Folge: er steigt
stark auf und stürzt steil ab. Er muss aber senkrecht (oder je nach
Modell nach leicht nach rechts geneigt) abgeworfen werden! Aus dem
Handgelenk heraus muss der Boomerang die nötige Rotation erhalten. Kraft
ist nicht entscheidend!
Prüfe vor jedem Wurf, woher der Wind kommt (mit etwas Gras). Nur bei
leichtem Wind werfen! Stell´ Dir vor, Du stehst in der Mitte einer Uhr,
der Wind kommt von 12 Uhr. Rechtshänder werfen in etwa zwischen 2 und 3
Uhr, Linkshänder zwischen 9 und 10 Uhr. Stelle Dich mit der Schulter des
Armes, der nicht den Boomerang hält, in Wurfrichtung. Hole mit dem
Boomerang weit nach hinten aus, lass' das Handgelenk dabei nach hinten
abkippen. Dann den Arm über die Schulter nach vorne bringen. Im
letzen Moment vor dem Loslassen das Handgelenk nach vorne schnellen
lassen. Nicht seitlich verreißen. Die Hand muss wie zwischen zwei
unsichtbaren Wänden nach vorne geführt werden. Den Boomerang parallel
zum Boden oder leicht aufsteigend (0 bis 10 Grad) werfen. Bei richtigem Wurf kehrt der Boomerang auf einer Kreisbahn zu Dir zurück. Mit beiden Handflächen, nicht mit den Fingern fangen.
Der Boomerang landet hinter Dir, in der Wurfseite: achte besser auf den Wind! Die Wurfrichtung war zu nahe an 12 Uhr. Der Boomerang landet weit vor Dir, in der Wurfseite: achte besser auf den WInd! Die Wurfrichtung war zu weit weg von 12 Uhr.
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